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Jazztage
Idee / Entstehung
Jazztage 2001
Jazztage 2002
Barbara Dennerlein - Daniel Messina
David Gazarov
Klazz Brothers
Milan Svoboda
Gospelchor Spirited
Bolschoi Bambule
Renaud Garcia Fons - Jean Luis Matinier
Jazztage 2003
Jazztage 2004
KLAZZBROTHERS
Seit ihrer Gründung im Jahre 1999 loten die Klazz Brothers den Grenzbereich im Raum zwischen Klassik und Jazz, die Verbindung von Tradition und Lust auf Neues und die Korrespondenz mit der Musik anderer Kulturen aus. Der Erfolg der Klazz Brothers bei Publikum und Kritikern ist unbestritten, es entlockte Ihnen "...erst Staunen und dann stürmischen Beifall." (Rheingau Echo).
"...Parodie, große Musik, Komödie und souveräne Interpretation in einem - Klasse!..." urteilen die Dresdner Neuesten Nachrichten und die Süddeutsche Zeitung befindet: "...Eine fröhliche Show also zwischen Jazz und Klassik ... aber nie ohne Hintergrund. Hoffentlich gibt` s davon bald mehr ...".
Es folgten Konzerte in der Semperoper Dresden, beim Rheingau Musikfestival und ein Plattenvertrag bei SONY CLASSICAL.

Mühelos finden sich die ortskundigen Klazz Brothers im Grenzgebiet zwischen den Stilen zurecht. Dabei bleiben sie mit ihren jazzigen Interpretationen klassischer Stücke nah am Original. Oft werden nur kleine rhythmische Akzentverschiebungen vorgenommen und - wie von selbst - verwandelt sich ein Sonatenthema in einen kecken Bossa Nova Rhythmus. Oder aber ein originales Bassfundament bleibt bestehen und raumgreifende Jazzakkorde werden darüber gelegt. Markenzeichen Ihrer Musik ist jedoch die Auseinandersetzung mit komplexen Formen, Strukturen und Harmonien - Weiterentwicklung, Erschaffung neuer, innovativer Klangwelten, Bewahrung des `Alten` im `Neuen`.

Natürlich kommt den Klazz Brothers zu Gute, dass sie selbst die Arrangements für ihre jazzhungrigen Interpretationen schreiben und auch immer wieder eigene Kompositionen in ihr Programm aufnehmen. Schließlich entstehen bei ihrer Art des Umgangs mit dem musikalischen Material komplexe Strukturen, die es in der lässig-exaltierten Gestik des Jazz zu meistern gilt.

Der Moment des Musizierens steht immer im Vordergrund. Das ist es, was die Klazz Brothers auch mit anderen Musikern zusammenbringt. In gemeinsamen Projekten, z.B. mit dem Philharmonischen Jazzorchester Dresden, von dem Klazz Brother Kilian Forster gegründet, in denen sich die Gemeinsamkeiten von Jazz und Klassik in sinfonische Komplexität erweitern. Oder mit bekannten Solisten, wie dem Klezmer-Klarinettisten Giora Feidman, dem "König der Zigeunergeiger" Roby Lakatos oder der tschechischen Ausnahmemusikerin Iva Bitova.
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Tobias Forster

Tobias Forster erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei seinem Großvater Prof. Friedrich Hübsch, studierte dann am Richard Strauss Konservatorium München und an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar Klavier (Jazz und Klassik) bei Prof. Leonid Chizhik und Prof. Thomas Steinhöfel. Tobias Forster trat als Jazz-Pianist solistisch und mit verschiedenen Besetzungen u.a. im Münchner Gasteig und Städten wie Salzburg, Brüssel, Berlin, Leipzig, Köln und Halle auf. Als klassischer Solist konzertierte er mit der Dresdner Philharmonie, kammermusikalisch u.a. mit dem Carus Ensemble Dresden und widmet sich solistisch vor allem den Werken von Bach, Beethoven, Chopin und Liszt. Als Jazz-Pianist spielte er u.a. mit Clarence Penn, David Backer, Betty Carter, Cesar Lopez und Roby Lakatos. Mit seinen Brüdern Benjamin und Kilian erhielt er mit dem Jazztrio "KiToBeF" den Jugendkulturpreis des Rotary Clubs Landshut und konzertierte vor Leonard Bernstein, der ihn daraufhin zum internationalen Jazz-Festival nach Monte Carlo einlud.
Neben der pianistischen Tätigkeit widmet er sich verstärkt der Komposition und ist der Hauptarrangeur des "Philharmonischen Jazzorchesters Dresden" und der "Klazz Brothers".
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Kilian Forster

Kilian Forster ist Solobassist im Orchester der Dresdner Philharmonie. Während seines Studiums an der Musikhochschule München war er u.a. Mitglied des Schleswig-Holstein-Festivalorchesters sowie des Tanglewood Festival Orchestras und arbeitete häufig mit Leonard Bernstein zusammen. Kilian Forster war Mitglied der Herbert von Karajan Stiftung des Berliner Philharmonischen Orchesters und ging anschließend als stellvertretender Solobassist zum Gewandhausorchester nach Leipzig, bevor er Solobassist bei den Dresdner Philharmonikern wurde. Solo- und Orchesterverpflichtungen führten ihn in viele Musikmetropolen der Welt mit Dirigenten wie: L. Bernstein, S. Ozawa, S. Celibidache und R. Muti.
Kammermusikalische und solistische Verpflichtungen führten ihn ins In- und Ausland. Seit frühester Kindheit musiziert Kilian Forster zweigleisig Klassik und Jazz. Seine Vielfältigkeit drückt sich als klassischer Solist, Kammer- und Orchestermusiker, als Jazzmusiker vom Duo bis zur Bigband und als Arrangeur, Komponist und Dirigent aus. Er ist Gründer des "Philharmonischen Jazzorchesters Dresden".
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Tim Hahn

Tim Hahn studierte Schlagzeug in Dresden, Rotterdam und Los Angeles. Er nahm an zahlreichen "Masterclasses" und Workshops, u.a. am Drummers Collective in New York und dem Musician Institute in Los Angeles teil. Er ist gefragter Sessions- und Studiodrummer und wirkte bei zahlreichen CD Produktionen namhafter Künstler mit. Konzerttourneen mit eigenen Ensembles führten ihn nach Österreich, in die Schweiz, USA und nach China. Neben zahlreichen Fernsehauftritten, u.a. mit Jose Carreras, Andrea Bocelli und Roger Wittecker, ist Tim Hahn Gründungsmitglied des "European Jazz Collective" sowie Drummer in Europas bekanntester Queen-Tribute Band "MerQury".
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Mehr Informationen
www.grandmontagne.de
www.sonyclassical.de